Mittenwald Altstadt
Letzte Aktualisierung am von Markus Schmidt
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Mittenwald Altstadt – meine Tipps
Die Altstadt von Mittenwald besticht durch ihre malerischen, bunten Häuser im typischen bayerischen Stil, die oft mit aufwendigen Fassadenmalereien verziert sind. Gepflasterte Gassen laden zum Bummeln ein und vermitteln ein charmantes, traditionelles Flair. Umgeben vom beeindruckenden Karwendel, bietet die Altstadt zudem eine atemberaubende alpine Kulisse.
Über die Altstadt Mittenwald
Viele von euch suchen Informationen zu Mittenwald Altstadt. Deswegen möchte hier einen Überblick zur Altstadt Mittenwald im Karwendel geben. Der Begriff „Mittenwald Altstadt“ ist vielleicht übertrieben, so groß ist der Ort nicht. Aber ich weiß wonach ihr sucht: Was gibt es im Ort Mittenwald schönes zu sehen? Lohnt sich ein Stadtbummel in Mittenwald? Liege ich damit richtig? – dann findest du hier die passenden Informationen. Mittenwald ist zwar nicht groß, hat aber einen schönen Kern mit tollen Straßen zum Flanieren. Schau dir hier meine Bilder und Informationen an, so bist du bestens für deinen Besuch informiert. Du erfährst hier alles – vom besten Parkplatz bis hin zu den Mittenwald Sehenswürdigkeiten und meinem Tipp zum Übernachten in einem urigen Gasthof mit malerischer Fassade…
ÜBER MITTENWALD
Mittenwald ist ein historischer Markt in Oberbayern, der zwischen dem Karwendel- und Wettersteingebirge und unmittelbar an der Grenze zu Österreich liegt. Der Ort ist Deutschlands höchstgelegener Luftkurort und bekannt für seinen Geigenbau. Mittenwald liegt an der alten Handelsstraße der Römer über den Brenner und wird 1080 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1361 erfolgte die Erhebung zum Markt durch Karl IV. Die wirtschaftliche Glanzzeit von Mittenwald war in den Jahren 1487-1679, als die venezianischen Kaufleute den gesamten Warenhandel zwischen Deutschland und Italien nach Mittenwald verlegten. Nach der Rückverlegung der Bozener Märkte im Jahr 1679 wurde der wirtschaftliche Niedergang gestoppt, als ab 1684 der Mittenwalder Matthias Klotz das Handwerk des Geigenbaus in Mittenwald einführte, und damit den Grundstock für die Mittenwalder Geigenbauzunft legte. Heute ist Mittenwald ein touristisches Zentrum in Bayern und ein Geigenbauerort mit einer Geigenbauschule und etwa zehn einheimischen Geigenbauern, die die Tradition des Geigenbaus aufrechterhalten. Besucher sollten die Altstadt besichtigen, um die malerischen Gebäude zu bewundern und sich im Museum über die Geschichte des Geigenbaus zu informieren.
Mittenwald – ein Ort mit Geschichte
Historischer Ort Mittenwald
Mittenwald ist eine der größten Städte im Karwendel. Nach Innsbruck, Schwaz in Tirol und Hall in Tirol ist der Markt Mittenwald die viertgrößte Stadt im Karwendelgebiet. Nicht ganz 7.500 Einwohner werden gezählt. Der Ort hat eine lange Geschichte. Schon die Römer waren hier, eine bekannte Römerstraße führte hier entlang, die Via Claudia Augusta. 1096 wurde Mittenwald erstmals urkundlich erwähnt. 1305 wurde der Ort zum Markt, mit dem Marktrecht – die Flößerei florierte und der Handel. Mit der Eröffnung der Karwendelbahn (das ist die Bahnlinie zwischen Garmisch Partenkirchen und Innsbruck) konnten auch die Urlauber kommen. Das war 1912. Grund für die Urlaub war damals und heute u.a. der idyllische Bergort am Fuße des Karwendel mit der Lüftlmalerei Mittenwald. Schau dir die Schönheiten mal selbst an! Seit 1689 wird der Geigenbau in Mittenwald betrieben. Du kannst dir heute das Geigenbaumuseum in der Altstadt anschauen. Geigenbauer gibt es auch noch und sogar eine Geigenbauschule. Sie ist weit über die Grenzen des Ortes bekannt.
GEIGENBAU MITTENWALD
Mittenwald ist nicht nur ein malerisches Dorf im Karwendel, sondern auch ein Zentrum des Geigenbaus mit einer über 300-jährigen Tradition. Hier vereinen sich Handwerk, Kunst und Musik in einzigartiger Weise. Der Geigenbau in Mittenwald hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert. Zu dieser Zeit begann die Region, sich einen Ruf für hochwertige Saiteninstrumente aufzubauen. Die handwerklichen Fähigkeiten und Techniken wurden von Generation zu Generation weitergegeben und perfektioniert. Im Jahr 1858 wurde die Geigenbauschule in Mittenwald gegründet, die bis heute als eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten für Geigenbauer weltweit gilt. Das Geigenbaumuseum in Mittenwald ist der perfekte Ort, um mehr über die Geschichte und die Techniken des Geigenbaus zu erfahren.
–> Geigenbau Mittenwald
Lüftlmalerei Mittenwald und ein paar Jahreszahlen
Die Lüftlmalerei ist eine traditionelle Fassadenmalerei in Freskoform mit volkstümlichen Motiven, die vor allem im süddeutschen Raum bekannt ist. Eine der bekanntesten Orte für die Lüftlmalerei ist Mittenwald. In der Altstadt Mittenwald kannst du die Lüftlmalerei an vielen Häusern bewundern. Ein bekannter Vertreter der Kunst in Mittenwald war Matthäus Günther (1705-1788), einer der führenden Rokokomaler Deutschlands und einer der frühesten Vertreter der Lüftlmalerei. Ein weiterer bekannter Künstler aus Mittenwald war Franz Karner (1737-1817). Die meisten Lüftlmalereien in Mittenwald zeigen religiöse Szenen und werden oft in historischen Gebäuden mit dem Bundwerk im Dachgiebel kombiniert. Ein weiteres typisches Merkmal der Lüftlmalerei in Mittenwald ist der auf die Fassade gemalte Schriftzug des Hauserbauers oder Hausbesitzers, aus dem sich dann oft auch die Hausbezeichnung ergibt.
Einige der besonders sehenswerten Beispiele für historische Lüftlmalerei in Mittenwald sind der Kirchturm der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die Apostel Petrus und Paulus darstellt, das Neunerhaus (Obermarkt 24), das älteste Beispiel im Ort, das die Verkündigung Mariens mit Gottvater und Heiliger Geist im Dachgiebel zeigt, und das Hornsteinerhaus (Prof.- Schreyögg-Platz 6/8), das die Enthauptung des Holofernes durch Judith darstellt. Es gibt auch einige zeitgenössische Beispiele für Lüftlmalerei in Mittenwald, wie zum Beispiel das Gasthof Post, das im Jahr 1996 von Sebastian und Stephan Pfeffer ausgeführt wurde, und das Wohnhaus Beim Gschdoaga, das Szenen aus dem Bozener Markt zeigt und 1976 von Sebastian und Stephan Pfeffer ausgeführt wurde.
Insgesamt ist die Lüftlmalerei eine einzigartige Kunstform, die in der Altastadt Mittenwald sehr lebendig ist und einen wichtigen Teil der bayerischen Kultur und Geschichte darstellt. Die farbenfrohen und lebendigen Fresken sind nicht nur ein wichtiger Teil der Architektur und der Landschaft, sondern auch ein Symbol für die Tradition und die Kreativität der bayerischen Künstler und Handwerker. Hier die schönsten Häuser mit Lüftlmalereien in Mittenwald:
- Der Kirchturm der Pfarrkirche St. Peter und Paul zeigt erstklassige Lüftlmalereien der Apostel Petrus und Paulus. Diese zählen zu den besten Beispielen dieser Kunstform überhaupt.
- Das Neunerhaus (Obermarkt 24) ist das älteste Beispiel für Lüftlmalerei in Mittenwald, vermutlich um 1746 von der Schule des Matthäus Günther geschaffen. Hier findest du Darstellungen der Verkündigung Mariens mit Gottvater und Heiligem Geist im Dachgiebel sowie Jünger Jesu, die über die Fassade verteilt sind. Diese Lüftlmalerei gilt als Vorbild für alle vollflächigen Fassadenmalereien im Werdenfelser Land.
- Im Gasthof zur Alpenrose (Obermarkt 1) findest du Lüftlmalereien von Franz Seraphin Zwinck (um 1780), darunter auch Darstellungen der fünf Sinne.
- Im Geigenbaumuseum (Ballenhausgasse 3) kannst du ein Fresko von Franz Karner aus dem Jahr 1764 bewundern.
- Das Hornsteinerhaus (Prof.-Schreyögg-Platz 6/8) wurde von Franz Seraphin Zwinck aus Oberammergau im Jahr 1775 mit Lüftlmalereien versehen. Hier ist die Enthauptung des Holofernes durch Judith dargestellt.
- Im Hoglhaus (Malerweg 3) siehst du eine Lüftlmalerei von Franz Karner, die die Flucht nach Ägypten zeigt.
- Weitere Beispiele für Lüftlmalerei in Mittenwald sind das Haus Fürst, das Schlipferhaus (Goethestraße 23) mit der Darstellung des Drachentöters St. Michael, das Haus in der Goethestraße 28, und das Wohnhaus Beim Gschdoaga (Ballenhausgasse, gegenüber dem Geigenbaumuseum) mit Szenen aus dem Bozener Markt.
LÜFTLMALEREI MITTENWALD
Die Lüftlmalerei in Mittenwald ist ein faszinierendes Element der Architektur und ein bedeutender Teil der regionalen Kultur. Diese traditionelle Freskomalerei, die oft religiöse und volkstümliche Motive zeigt, verleiht der Altstadt ihren einzigartigen Charme. Besonders herausragende Beispiele sind das Neunerhaus, das die Verkündigung Mariens darstellt, und das Hornsteinerhaus mit der Darstellung der Judith und Holofernes. Künstler wie Matthäus Günther und Franz Karner haben die Lüftlmalerei in Mittenwald geprägt und damit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die lebendigen Farben und kunstvollen Darstellungen sind nicht nur Blickfang, sondern auch Ausdruck der Kreativität und Tradition bayerischer Handwerkskunst.
Mittenwald parken
Parkplatz Mittenwald für den Altstadtbummel
Die historischen Wurzeln des Orts kannst du bei einem Stadtrundgang anschauen. Der Obermarkt und die Hochstraße sind die Prachtstraßen von Mittenwald. Gleichzeitig ist das die Fußgängerzone. So kannst du die schönen Häuserfassaden in Ruhe bewundern. Suchst du einen guten Parkplatz Mittenwald für deinen Stadtrundgang: Am besten kannst du auf dem Parkplatz P4 in Mittenwald parken. Dieser Parkplatz Mittenwald ist am Dekan-Karl-Platz im Zentrum. Von hier kannst du direkt in die Altstadt spazieren. Weitere Parkplätze sind in der Umgebung. Hier der komplette Überblick, samt Link zur Google Karte für deine leichte Orientierung bei der Anfahrt:
–> hier kannst du in Mittenwald parken
Altstadt Mittenwald heute: Mittenwald Obermarkt
Bummel durch die Altstadt Mittenwald
Vom Dekan-Karl-Platz kannst du der Obermarkt – Straße entlang spazieren und kommst so direkt zu den schönen historischen Häusern von Mittenwald. Hier steht Haus an Haus. Sie sind wunderbar renoviert und der Baustil strahlt eine besondere Gemütlichkeit aus. Die meisten Geschäfte befinden sich hier zum Einkaufen und Shoppen. Gleichzeitig kannst du die vielen Lüftlmalereien bewundern. Die meisten Häuser hier tragen die typischen Malereien auf den Hausfassaden. Ein Stück Bayern aus dem Bilderbuch! Nimm dir dafür Zeit. Im Sommer kann man hier auch gut außen sitzen.
Der Obermarkt und der Untermarkt sind zwei der wichtigsten historischen Straßen in der Altstadt Mittenwald. Der Obermarkt ist der südliche Teil der Hauptstraße und führt von der Pfarrkirche in Richtung Süden. Früher war es die wichtigste Handelsstraße zwischen München und Innsbruck. Heute ist es eine beliebte Fußgängerzone mit vielen wunderschönen Verleger- und Handelshäusern, die bis zu drei Etagen hoch sind. Die Fassaden dieser Häuser sind oft mit Lüftlmalereien verziert, die von religiösen Szenen bis hin zu volkstümlichen Motiven reichen. Der Untermarkt erstreckt sich von der Kirche in Richtung Norden und besteht aus stattlichen Handelshäusern. Leider wurden viele dieser Gebäude während der beiden großen Ortsbrände von 1918 und 1948 im nördlichen Teil der Straße teilweise oder vollständig zerstört. Sie wurden jedoch im traditionellen Stil wieder aufgebaut und bilden heute eine beeindruckende Kulisse für die Besucher.
OBERMARKT MITTENWALD
Der Obermarkt in Mittenwald ist das lebendige Herz der historischen Altstadt und verbindet Tradition mit einer einladenden Fußgängerzone. Die eleganten Handelshäuser, oft mit Lüftlmalereien geschmückt, erzählen von der reichen Geschichte der Stadt und ihrer Rolle als Handelsstraße zwischen München und Innsbruck. Trotz der Zerstörungen durch Brände wurden die Gebäude liebevoll im traditionellen Stil rekonstruiert und verleihen dem Obermarkt seinen charmanten, nostalgischen Charakter.
St. Peter & Paul Kirche Mittenwald
Fußgängerzone mit der Kirche Mittenwald
Vom Obermarkt biegt am Ende rechts die Hochstraße ab. Hier befindet sich die Kirche St. Peter und Paul, die Kirche der Stadt. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul ist ein bedeutendes römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zur gleichnamigen Pfarrei. Sie ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Mittenwald. Die Geschichte der Kirche reicht bis ins Jahr 1315 zurück, als erstmals eine Kirche in Mittenwald erwähnt wurde. Die heutige Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und gilt als ein Meisterwerk des bayerischen Barocks. Die Kirche wurde von Helmut Schmutzer, einem bekannten Baumeister und Stukkateur aus dem Kloster Wessobrunn, entworfen. Sie ist ausgestattet mit barocken Deckenfresken, die von dem bekannten Maler Matthäus Günther entworfen wurden. Günther war ein Schüler der Asam-Brüder und Direktor der Augsburger Kunstakademie.
Die spätbarocke Saalkirche besitzt einen eingezogenen spätgotischen Chor, der südlich an den Kirchturm anschließt. Im Chor sind Szenen wie die Berufung des Petrus zum Oberhaupt der Kirche dargestellt, während die Seitenfelder Jesus zeigen, wie er auf dem See Genezareth wandelt und die Worte „Die Pforte der Hölle werden sie nicht überwältigen“. Am Gurtbogen befindet sich das Wappen der Bischöfe von Freising, und zwischen Bogen und Hauptgemälde ist die Bekehrung des heiligen Paulus auf dem Weg nach Damaskus zu sehen. Am Kirchturm sind die Patrone der Kirche, Petrus und Paulus, abgebildet.
Besonders auffällig an der Pfarrkirche sind die Lüftlmalereien am Kirchturm, die von Günthers Gesellen ausgeführt wurden. Die Lüftlmalerei ist eine Form der Fassadenmalerei, die vor allem in den Alpenregionen verbreitet ist und sich durch volkstümliche Motive auszeichnet. Die Lüftlmalereien am Kirchturm zeigen die Apostel Petrus und Paulus und zählen zu den besten Beispielen dieser Kunstform überhaupt. Im Inneren der Kirche finden Besucher zahlreiche weitere Kunstwerke, darunter das Hochaltarblatt „Glorie der Apostelfürsten“ von Matthäus Günther und die Madonna von 1520 am Seitenaltar. Die Kirche verfügt zudem über eine wunderschöne Orgel aus dem 18. Jahrhundert, die regelmäßig für Konzerte genutzt wird. Bereits vor 1800 gab es in St. Peter und Paul eine Orgel. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Orgel dreimal neu gebaut, zuletzt im Jahr 1999 durch den Orgelbauer Bernhardt Edskes aus Wohlen. Das aktuelle Instrument verfügt über 29 Register auf zwei Manualen und Pedal und besitzt eine Schleiflade sowie eine mechanische Spiel- und Registertraktur. Im Kirchturm hängen insgesamt sieben Glocken, die das Geläut der Kirche bilden.
In der Hochstraße sind weitere Geschäfte und Restaurants. Wenn du von der Hochstraße hinunter gehst und dann links über den Fritz-Prölß Platz schlenderst, kommst du zum Untermarkt, wo sich die alten Flößer-Häuser dicht aneinander drängen. Die Flößerei war früher der Broterwerb für viele Mittenwalder Bürger. In den Flößer Häuser wohnten die Flößer.
Meine Tipps, wenn du hier bist:
So, jetzt hast du ein paar Ideen, was du im Ortskern anschauen solltest. Plane für den reinen Rundgang ca. 1 Stunde ein. Dann hast du gemütlich Zeit, die wichtigsten Plätze zu sehen. Wenn du dich hinsetzen möchtest oder gar Einkehren, brauchst du entsprechend mehr Zeit. Mittenwald hat noch viel mehr zu bieten als die Altstadt. Da werden noch viele Traditionen hoch gehalten und das Brauchtum gelebt. Egal ob Fasching, Almabtrieb oder rund um Weihnachten – hier feiern die Einheimischen mit den Gästen zusammen. Rund um den Ort kannst du wunderbare Naturerlebnisse machen. All das, was du hier nicht verpassen solltest, habe ich in diesen Beiträgen zusammengefasst – plus meinem ganz besonderen Tipp zum Übernachten:
- besuch die schönsten Ecken! Schau hier meine Mittenwald Tipps
- das sind 5 Geheimtipps Mittenwald
- Auch sehr schön: Krün und Wallgau.
- hier kannst du in Mittenwald wandern
- In einem Haus, geschmückt mit Lüftlmalereien übernachten? Das ist mein Tipp zum Übernachten!
Die häufigsten Fragen
Die Altstadt von Mittenwald besticht durch ihre malerische Atmosphäre, traditionelle Bauweise und reiche kulturelle Geschichte. Besonders bekannt ist die Altstadt für ihre gut erhaltenen Lüftlmalereien, kunstvoll bemalte Fassaden und die liebevoll gestalteten Vorgärten. Die historischen Straßen und Plätze laden zum Bummeln und Verweilen ein, während man das typische bayerische Flair genießen kann.
In der Altstadt von Mittenwald gibt es zahlreiche sehenswerte Orte. Dazu gehören die St. Peter und Paul Kirche mit ihren prächtigen Fresken und dem bemalten Kirchturm, die Dreifaltigkeitskirche sowie die St. Nikolauskirche. Darüber hinaus gibt es enge Gassen wie die Ballenhausgasse und den Obermarkt, wo man historische Handelshäuser bewundern kann. Auch das Geigenbaumuseum, das die Tradition des Geigenbaus in Mittenwald präsentiert, ist einen Besuch wert.
Die Altstadt von Mittenwald ist gut erreichbar. Mit dem Auto kann man über die Autobahn A95 München-Garmisch-Partenkirchen fahren und dann der Beschilderung nach Mittenwald folgen. Es gibt auch Zugverbindungen, die Mittenwald mit anderen Städten in der Region verbinden. Vom Bahnhof aus kann man bequem zu Fuß in die Altstadt gelangen. Parkplätze stehen in der Nähe der Altstadt zur Verfügung. -> Mittenwald parken
ja, du kannst etwa 500 Meter von der Altstadt auf dem offiziellen Wohnmobilstellplatz Mittenwald parken.
Mittenwald Altstadt merken
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–> hier die Altstadt Hall in Tirol.