Letzte Aktualisierung am von Markus Schmidt
Kopfball TV-Magazin dreht im Karwendel
Dreharbeiten für Wissenschaftsmagazin am großen Ahornboden
Wie weit hört man ein Alphorn in den Bergen? In welcher Entfernung kann man eine Trommel noch höeren und welches Instrument ist weiter hörbar, ein tiefer oder ein hoher Klangkörper? – das sind die Fragen, die ein Fernsehzuschauer dem Wissenschaftsmagazin „Kopfball“ gestellt hat.
Und um dies den TV-Sehern in Deutschland aus erster Hand zu erklären, reiste ein TV Produktionsteam von Köln in die Silberregion Karwendel ins Karwendel. Nach Begehungen vor Ort wurde das Risstal mit dem großen Ahornboden als Drehort ausgesucht: Ein weites Tal, schöne Berge als Kulisse und beste Bedingungen zum Drehen. Moderator Burkhardt Weiss suchte einen Musikexperten und Musikanten mit vielen Musikinstrumenten. Nach kurzem Einspielen auf dem Ahornboden und der Begeisterung für das Panorama, wurden die Lautstärken der Instrumente in Dezibel gemessen. Danach erfolgte das Experiment und die einzelnen Musikinstrumente wurden gespielt wobei Burkhardt Weiss sich Meter um Meter Richtung Eng entfernte. Alphorn, Bariton, Trompete, Klarinette, Pauke, Picollo und Mundharmonika wurden so auf die Probe gestellt. Viele Schaulustige verfolgten die etwas aussergewöhnlichen Dreharbeiten.
Sendetermin Kopfball in den Alpen
Zu sehen sein wird das Ergebnis einer Kopfball-Sendung im Herbst, der genaue Sendetermin ist offen.
