ARD Tatort aus Hall in Tirol

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Letzte Aktualisierung am von Markus Schmidt

Harald Krassnitzer dreht Tatort in Hall in Tirol

Tatort mit Harald Krassnitzer in Hall am Fusse des Karwendelgebirge gedreht

Einmal mehr stand Hall im Karwendel im Mittelpunkt einer großen Fernsehproduktion: „Lohn der Arbeit“ – so lautet der Titel der jüngsten Folge aus der Reihe der Tirol-Tatorte, in der Harald Krassnitzer als Kommissar Moritz Eisner bereits zum elften Mal dem Verbrechen auf der Spur ist. Für das Drehbuch zeichnete wiederum Felix Mitterer verantwortlich, der sich von einem ähnlich gelagerten Kriminalfall inspirieren ließ.

Rund vier Wochen lang war die Tatort-Crew in Hall im Karwendelgebirge zu Gast – und zeigte sich nicht nur von den einmaligen Drehorten, sondern vor allem von der perfekten Unterstützung durch die Gastgeberregion begeistert, wie Regisseur und Cine-Tirol Mitbegründer Erich Hörtnagl bestätigt. Drehbuchautor Felix Mitterer war vor allem von der Vielfalt der Motive begeistert.

In der Region ist man stolz, dass sich Hall-Wattens einmal mehr filmisch perfekt in Szene setzen konnte. „Wir freuen uns, dass wir in Hall bzw. der ganzen Region bereits über 30 Film- und Fernsehproduktionen abwickeln konnten. Der aktuelle Tatort-Dreh bestätigt, dass die Region wirklich eine „TV-Region“ ist“, erklärt Werner Nuding (Obmann TVB Hall-Wattens). „Die filmische Tradition bei uns reicht übrigens weit zurück – der erste Werbefilm für die Salzstadt wurde bereits 1926 (!) gedreht“, weiß Nuding zu berichten.

Inhalt des Tirol Tatort Film:

Ausgangspunkt des Krimis ist der Mord an einem Bauunternehmer, der über ein Subunternehmen Schwarzarbeiter aus Mazedonien beschäftigte, die trotz verrichteter Arbeit ohne Lohn in die Heimat abgeschoben wurden. Nun kehrt einer der Arbeiter mit seinem Vater nach Tirol zurück, um zum ausständigen Geld zu kommen – und gerät sogleich ins Visier der Ermittler. Neben den beiden Männern steht natürlich auch der flüchtige Subunternehmer unter Verdacht, sowie ein suspendierter Finanzbeamter und ein ebenfalls in den Fall verwickelter Aufdeckungsjournalist. Moritz Eisner alias Harald Krassnitzer ist übrigens in dieser Folge nicht gut zu Fuß: Regisseur Erich Hörtnagl musste improvisieren, nachdem sich Krassnitzer im Vorfeld eine schmerzhafte Knieverletzung zugezogen hatte. Promedia, redigiert von der Redaktion.

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